„Weltweit erste Zahlungsverkehrskarte aus Holz“

Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig besuchte Raiffeisendruckerei

v. l. n. r.: Udo Stümper, Jan Einig (Oberbürgermeister), Alexandra Rünz, Günter Visse

Das war für Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig Grund genug, einmal persönlich vorbeizuschauen: Die Raiffeisendruckerei investiert in einen neuen hochmodernen
Maschinenpark zur Produktion von Zahlungsverkehrskarten aus Holz. Damit wird das Unternehmen nach eigenen Angaben die weltweit erste Karte dieser Art aus zu 100 Prozent plastikfreiem, bio-basiertem und biologisch abbaubarem Material fertigen.
Gemeinsam mit der städtischen Wirtschaftsförderin Alexandra Rünz erhielt der OB detaillierte Einblicke in die Produktionsprozesse des Unternehmens. Beide wollen
dem Treffen in der Raiffeisendruckerei nach der Ferienzeit weitere Firmenbesuche folgen lassen, um den Austausch mit der heimischen Wirtschaft zu intensivieren.

Bildquelle Privat: Ruth Klemens

Bei der Besichtigung der Raiffeisendruckerei wurden die komplexen Sicherheitsbedingungen und hohen Qualitätsstandards erläutert, unter denen die Zahlungsverkehrskarten in Neuwied gefertigt werden. „Die Raiffeisendruckerei ist ein herausragendes Beispiel für ein leistungsstarkes Unternehmen in unserer Stadt, dem es immer wieder gelingt, sich den steigenden Anforderungen anzupassen“, erklärte OB Einig. Mit der neuen innovativen Holzkarte will das Unternehmen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Branche leisten und die Umweltauswirkungen herkömmlicher Plastikkarten reduzieren.


Die Raiffeisendruckerei ist seit ihrer Gründung im Jahr 1881 durch Friedrich Wilhelm Raiffeisen in Neuwied tätig. Die Investition in den neuen Maschinenpark zur Produktion der Holzkarte in großer Stückzahl verdeutliche die langfristige Vision des Unternehmens am Standort, wurde betont. „Wir freuen uns, dass wir nach über 140-jähriger, erfolgreicher Arbeit in Neuwied mit einer zukunftsweisenden Innovation in den Standort investieren und neue Arbeitsplätze schaffen können“, sagte Udo Stümper, Bereichsleiter Verwaltung. Oberbürgermeister Jan Einig ergänzte: „Wir sind froh, Unternehmen wie dieses in unserer Stadt zu haben.