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Raiffeisendruckerei GmbH – Nachhaltiger Hersteller für Debit- und Kreditkarten

 

Unsere Partner und wir nehmen die ökologische und soziale Verantwortung für den Umwelt- und Klimaschutz an und arbeiten aktiv an Nachhaltigkeitslösungen. Es wurden gemeinsam Nachhaltigkeitsprojekte gestartet, die unser Handeln auf den Prüfstand stellen, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern.

In unserer Betrachtung liegen der nachhaltige Einkauf von Materialien und Energien, Optimierungen in unserer gesamten Wertschöpfungskette, die Entwicklung neuer umweltfreundlicher Zahlungsverkehrskarten sowie die klimaneutrale Versendung all unserer Produkte.  

Gemeinsam mit unserem Partner DG Nexolution haben wir im Programm „Mission CO2“ den CO2-Fußabdruck für die Raiffeisendruckerei ermittelt.
Als weitere Ergebnisse werden die Strategie zur CO2-Reduktion sowie der weitere Fahrplan als Handlungs- und Umsetzungsroadmap gemeinsam definiert.

Photovoltaikanlage

Im Projektansatz der Raiffeisendruckerei werden zunächst die Big Points angegangen, da sie in unserem direkten Zugriff liegen. Hierzu zählen u. a. die Errichtung einer eigenen Photovoltaikanlage, die Umstellung auf Grünstrom und Ökogas sowie der klimaneutrale Versand unserer Erzeugnisse.

Parallel hierzu haben wir bereits umweltfreundliche und nachhaltige Kredit- und Debitkarten entwickelt. Seit einigen Jahren gehen Karten aus nachwachsendem PLA-Biokunststoff aus Maisstärke an interessierte Banken.

Ergänzend wurden Karten aus recycelten Kunststoffen entwickelt und stehen seit kurzem zur Verfügung. Zur Erweiterung unseres Nachhaltigkeits-Produktportfolios befinden sich auch Karten aus Holz und Oceanplastik in der aktuellen Beobachtung und Pilotierung.

Die von der Raiffeisendruckerei gesetzte Zieldefinition zur CO2-Neutralität wird aktiv verfolgt und umgesetzt, so dass wir die Genossenschaftliche FinanzGruppe als nachhaltiger und umweltbewusster Hersteller für Zahlungsverkehrskarten beliefern können.

Erweiterung unseres nachhaltigen Kartenportfolios

 

Die Zeiten ändern sich – Flexibilität, Veränderungsbereitschaft und Anpassungsfähigkeit haben die Raiffeisendruckerei im Laufe der Jahre immer jung und dynamisch gehalten. Diese Tradition führen wir nun weiter fort in der anstehenden Weiterentwicklung unseres Kartenportfolios.

Nachhaltige Materialien sind in der heutigen Zeit gefragter denn je und wir in der RD möchten diesen positiven Trend aktiv mitgestalten und erweitern deshalb unser Kartenportfolio um die nachfolgenden Produkte:

Holzkarte

Holzkarten

Erneut dürfen wir Ihnen nun mitteilen, dass es uns gemeinsam mit einem Dienstleister aus der Schweiz, der Swiss Wood Solutions AG und DG Nexolution gelungen ist, ein plastikfreies Holzmaterial für die unterschiedlichen Kartenprodukte der Raiffeisendruckerei erfolgreich zu qualifizieren.

Weltweit erstmalig - auch für unsere Zahlungsverkehrskarten. Der Kartenkörper unserer Holzkarte besteht zu 100% aus bio-basierten und biologisch abbaubaren Materialien (Holz, Papier und Biokleber) und ist somit plastikfrei.

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Erste Holzkarten bei der GLS Bank.

PLA

Was ist PLA?

Seit mehr als 4 Jahren verarbeitet die Raiffeisendruckerei bereits nachhaltige Karten aus dem Material PLA (anstatt aus PVC) und konnte in dieser Zeit mehr als 200 TSD Karten erfolgreich den Banken zur Verfügung stellen.

PLA (polylactic acid), auch Polymilchsäure genannt, wird aus nachwachsenden und natürlichen Rohstoffen, wie beispielsweise Mais, gewonnen und gehört als synthetisches Polymer zu den Polyestern. Das Material ist in einer industriellen Kompostieranlage kompostierbar.

 

PLA Karten werden schon seit einigen Jahren als ökologische Variante von der Raiffeisendruckerei angeboten und ausgeliefert.

rPVC

Karten aus recyceltem Plastik – rPVC

Der Kartenkörper besteht aus 100% recyceltem Plastik

Erste Karten in der Pilotphase für die DZ Bank werden bereits ab Januar 2022 in der RD personalisiert.

OceanPlastic

Ocean Plastic

Um zu vermeiden das neuer Plastikmüll (insbesondere Plastikflaschen aus PET) in den Ozeanen bzw. Weltmeeren „entsorgt“ wird, hat die Firma „Parley for the Ocean“ (u.a. auch Partnerunternehmen/Lieferant von adidas für das nachhaltige Produktsegment)  ein internationales Recyclingkonzept entwickelt. Hierbei wird dieser Plastikmüll aus verschiedenen Regionen dieser Welt vor Ort gesammelt und anschließend recycelt, um im späteren Verlauf als neuer Rohstoff den verschiedenen Industrien zur Verfügung zu stellen. Demnach wird mittels dieses Konzepts die Verschmutzung der Weltmeere und die zusätzliche Förderung weiterer, fossiler Rohstoffe verbessert.

Weitere Infos zu Parley sind hier zu finden.
Übersicht der Parley Projekte

Ein erstes Pilotprojekt mit Oceanplastik Cards ist von der Sparda Bank Berlin gestartet worden. Als erste Bank in Europa überhaupt gibt die Sparda-Bank Berlin für ihr Kontomodell „Free“ nur noch girocards heraus, die aus recycelten Kunststoffabfällen (Parley Ocean Plastic®) hergestellt werden.
Ocean Plastic BankCard - Sparda-Bank Berlin eG


Diese Karten werden in der Raiffeisendruckerei personalisiert und an die Kunden versendet.

Interview mit Marco Rummer

Nachhaltige Karten

In der aktuellen Ausgabe der Profil, dem Genossenschaftsmagazin des bayerischen Verbandes, ist ein Interview mit Marco Rummer zum Thema "Nachhaltige Karten" erschienen.